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Todos los órganos humanos se cansan alguna vez, salvo la lengua. Konrad Adenauer

Alle menschlichen Organe werden irgendwann müde, nur die Zunge nicht.

 

 

 

 

Das Immunsystem

 

 

 Wenn ein Baby zur Welt kommt, dann kann man es mit einem unbeschriebenen Blatt vergleichen. Vieles muß es lernen und genau so geht es im Inneren des Kindes zu. Auch das Immunsystem will lernen und das kann es nur, wenn es vielen Viren und Krankheiten begegnet. Nur so kann es sozusagen eine Kopie der Krankheitserreger machen und in der Folge die Gesundheitspolizei ausbilden. Der Feind kann nur bekämpft werden, wenn man ihn als solchen erkennt. Der Körper ist immer darauf bedacht, sich ins Gleichgewicht zu bringen. Bei Krankheit oder Schmerz kann man davon ausgehen, dass entweder ein 'zuwenig' oder ein 'zuviel' dafür sorgt, dass wir unseren Körper mehr beachten.

Es ist also unvermeidbar, dass Babys in den ersten Lebensjahren oft krank werden. Ca. 16 mal erkrankt ein Kind in dieser Zeit und das ist normal. Das Immunsystem lernt dabei seine Abwehr aufzubauen und dabei spielt die Muttermilch eine große Rolle. Sie hat viele Immunstoffe, abschwellende Eigenschaften für Schleimhäute - ja sogar bei Wunden hilft sie verlässlich. Du hast also als stillende Mutter immer eine wunderbare Apotheke mit. Selbst, wenn man als Erwachsener eine Erkältung hat, hilft abgepumpte Muttermilch, wenn man sie in die Nase träufelt auf der Stelle. Aber nicht nur das, auch bei offenen Wunden ist sie entzündungshemmend und desinfiziert. Kinder die über mehrere Monate Muttermilch bekamen, sind weitaus gesünder und weniger anfällig für Krankheiten.

Aber nicht nur die Muttermilch ist für die Gesundheit Ausschlag gebend sondern ein ausgeglichener Lebensrhythmus mit dem notwendign Erholungsschlaf und eine abwechslungsreiche Ernährung (für die Mutter nicht nur, wenn sie stillt und natürlich auch später für das Kind).

Wenn ein Kind krank ist, macht es instinktiv das Richtige: es schläft sehr viel und ißt kaum etwas. Worauf man allerdings achten sollte, dass es genug trinkt. Je kleiner das Kind umso höher kann das Fieber sein. Erst über 38°C fängt der Körper des Kindes an die Krankheit zu bekämpfen. Je mehr Sorgen sich die Menschen um den kleinen Krankensessel machen, umso höher wird das Fieber ansteigen, denn das Unterbewusstsein hat hier auch noch einen Teil mitzureden. 41°C Fieber sind nicht aussergewöhnlich und Fieberkrämpfe treten (wenn überhaupt) nicht bei hohem Fieber auf sondern eher im Übergang von niedrig auf hoch. Der kleine Körper kann sich erst mit Krankheiten beschäftigen, wenn er sonst nichts zu tun hat, daher ist es gut, wenn das Kind viel schläft und der Organismus nicht mit verdauen beschäftigt ist (daher bitte nicht zum Essen zwingen). Biskotten oder irgendwelche Kleinigkeiten wie Kekse, Soletti, u.ä. wo es ab und zu einen Bissen macht, genügen.

Wenn ihr Kind nicht so krank ist, dass es die meiste Zeit schläft, dann ist lachen die beste Medizin. Hektik, Stress und Streit sorgen auf keinen Fall dafür, dass es sich wohl fühlt und schneller gesund wird. Bedenken sie auch, dass in jüngsten Jahren das Gehirn des Kindes abspeichert, wie sein Umfeld mit Krankheit und Schmerz umgeht. Bekommt man mehr Aufmerksamkeit, wenn man krank ist? Bekommt man mehr Geschenke, wenn man sich verletzt? Wird man belohnt für die Einnahme von Medikamenten? (Das ist eine sehr gefährliche Sache, weil es auch ein Belohnungszentrum im Gehirn gibt, dass sich sofort merkt: Medikamente nehmen und du wirst belohnt) Das Unterbewusstsein jedes Menschen speichert in den ersten 3 Lebensjahren, wozu ihm später Krankheiten und Schmerzen dienen werden. Im Grunde aber kann jeder seine Selbstheilung aktivieren und ist nicht der Krankheit ausgeliefert. Der Körper ist immer darauf bedacht gesund zu werden.

Jeder Mensch, ob groß oder klein, der krank ist, ist nicht arm sondern wächst in seiner Entwicklung.

 

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